Nichts und doch
Gestern Nacht war wohl DIE Nacht der bisher erlebten Naechte. In den Bergen Koh Taos, in einem Haeuschen mit Blick auf das Meer und einen atemraubenden Sternenhimmel, zirpende Grillen und rufende Geckos, Stille in mir, nichts als zufriedenSEIN mit dem Wissen darum, dass alles gut IST. Um nur einen kleinen Eindruck zu vermitteln. Ploetzlich das Gefuehl zu tragen, dass, egal wo, alles gut ist, und was noch nicht ist, wird. Dass mir die Menschen, die mir nah sind, nicht wirklich fehlen, weil sie ja DA sind. Dass ich mir nicht einmal mehr selbst fehle. Puh. Leichte Kost. Gesunde Kost.
In Gesellschaft zweier wirklich sehr netter, friedlicher Menschen, Kevin und Doreen. Selbstverstaendlichkeit, die gut tut.
Mensch. Mir geht es so gut. Wem auch immer. Danke dafuer.
Flaschenpost - 23. Feb, 03:48
Drogensegen
Oder auch Ahmmmmmmmmmm...
Motoren brummen übrigens ständig auch einen ähnlichen Chant vor sich hin, als ewige Gasolin-Süffler, die sie bekanntlichermassen doch sind.
Letztendlich dürfte jene Gnade von Erfindungsgabe der Menschen, die zum Entstehen der brummenden Motoren geführt hat, wohl auch auf das Ohm-Brummen der altvorderen Seher zurückgehen. Es wurde das Om gewissermassen vom Geiste heraus umgegossen hinein in eine selbständig brum-brum machende Ausgeburt des Geistes. So dass die östlichen Mönche eigentlich heute gar nicht mehr selber ohmm brummen müssten. So in der Art, wie sich das etwa auch mit tibetanischen Gebetsmühlen verhält.